Flyer des Fachtags "Entspannt älter werden" zum Download

Liebe geht durch den Magen – das Herz isst mit
Gerade im Alter wollen wir uns die Butter nicht mehr vom Brot nehmen lassen. Doch muss wirklich immer alles gegessen werden, was auf den Tisch kommt? Was das alles mit Herz und Liebe zu tun hat, erfahren Sie im Vortrag.

Klug ernähren – worauf es im Alter ankommt
(folgt)

Glück und Achtsamkeit im Alter
Im Vortrag von Jule Kobs geht es um die ganzheitliche Gesundheitsförderung zu den Themenbereichen Verhalten, Bewegung, Entspannung und Ernährung im höheren Lebensalter. Das BERN-Konzept (vier Säulen der Gesundheit: B – Behavior/Verhalten, E – Exercise/Bewegung, R – Relaxation/Entspannung, N – Nutrition/Ernährung), von Herrn Prof. Esch wurde in einer Studie auf die Ressourcen und Lebenssituation von Seniorinnen und Senioren in Pflegeeinrichtungen angepasst. Das Forschungsprojekt „Glück und Achtsamkeit in Pflegeeinrichtungen“ wurde gemeinsam mit dem Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek) im Auftrag der Ersatzkassen umgesetzt. Aus den Ergebnissen lassen sich Tipps und Tricks für mehr Glück und Achtsamkeit im Alter ableiten.

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Darm gut – alles gut: Tipps für eine darmgesunde Ernährung im Alter
Immer mehr wissen wir über die Bedeutung unseres Darms für die Gesundheit, den Stoffwechsel und die Lebensqualität. Die Ernährung ist hierbei einer der zentralen Einflussfaktoren – nicht nur bei Verdauungsbeschwerden. Welche Lebensmittel sind besonders wichtig? Warum sollten fermentierte Produkte täglich verzehrt werden? Wie kombiniere ich Mahlzeiten? Hierzu gibt die Referentin Anregungen für die Praxis.

Bewegtes Leben - Sport und Bewegung in allen Lebenslagen
In diesem Wissenshäppchen lernen die Teilnehmenden, wie sie Bewegung und Sport im Alltag umsetzen können und ihre intrinsische Motivation zur Bewegung steigern können. Sie erfahren den unterschiedlichen Einfluss von Aktivitäten, die drinnen stattfinden und Bewegungseinheiten im Freien.
Zudem wird die Bedeutung der Muskulatur aufgezeigt, die unter anderem einen wichtigen Faktor in der Sturzprophylaxe darstellt.
Um das Gelernte direkt umsetzen zu können und die Sitzpausen zu verringern, gibt es zwischendurch kleine Einheiten zum Mitmachen. Die Übungen finden in einer moderaten Anstrengung statt, sodass niemand ins Schwitzen gerät.

AtemPause-Zeit für Dich-Entspannung und Stressbewältigung im Pflegealltag
Dieses Wissenshäppchen bietet die Möglichkeit, eigene stressbedingte Gesundheitsrisiken im Pflegealltag zu erkennen und zu reduzieren. Sie erhalten auf der Basis des Rahmenmodells „Stressampel“ nach Prof. Kaluza grundlegende Kenntnisse über die drei Ebenen des Stressgeschehens und der persönlichen Stresskompetenz. Zusätzlich lernen Sie ausgewählte Entspannungsverfahren kennen, mit deren Hilfe Sie sich selber kleine Pausen im Alltag verschaffen können.

Märchen und Wahrheiten rund um Lebensmittel
Entwässern koffeinhaltige Getränke den Körper? Sind Radieschenblätter und Möhrengrün im Smoothie gesund? Ist Margarine wirklich immer rein pflanzlich? Kann Hackfleisch einfach in der Handelsverpackung eingefroren werden? Sind Honig und Kokosblütenzucker die besseren Zucker? Ob gut gemeinte Ratschläge beim Essen oder verlockende Werbeversprechen: Seniorinnen und Senioren sind mit zahlreichen Gerüchten rund um das Thema Ernährung konfrontiert. Was ist dran? Im Wissenshäppchen „Märchen rund um Lebensmittel“ können Sie ihr Wissen aus den Bereichen Ernährungsphysiologie, Lebensmittelerzeugung, - verarbeitung, Einkauf und Haushalt testen und bei einem Quiz gemeinsam abstimmen.

Sinn-voll essen und trinken – Veränderungen beim Riechen und Schmecken wahrnehmen – Essen genussvoll gestalten
Dieses Wissenshäppchen behandelt das Zusammenspiel unserer Sinnesorgane beim Essen und Trinken.
Kleine Veränderungen der Zutaten können den Geschmack beeinflussen und für mehr Genuss beim Essen sorgen.
Zwei praktische Übungen sollen Lust machen auf bewussteres Wahrnehmen der Speisen.

Bitte bereitstellen:
1 Stück z.B. Vollmilchschokolade
1 kleiner Becher Naturjogurt, 1 Schälchen Marmelade, 1 Schälchen gehackte oder gemahlene Nüsse
3 Teelöffel und 1 Esslöffel

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Catharina M. Klein ist Referentin für gelingendes Älterwerden. Seit dem Studium der Gesundheitsförderung widmet sie sich mit Herzblut dem Thema Gesundheit und Lebensqualität im Alter. Sie arbeitet mit Pflegekräften und -schülern, älteren Menschen und Quartieren zusammen und ermutigt zur aktiven Gestaltung der Lebensphase „Ruhestand“.

Dr. med. Sigrid Ege ist Fachärztin für Innere Medizin und Altersheilkunde und seit über 20 Jahren Oberärztin am Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart. Im Team der Ernährungsmedizin beschäftigt sie sich intensiv mit dem Einfluss der Ernährung auf die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit des alternden Menschen.

Jule Kobs ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Integrative Gesundheitsversorgung und Gesundheitsförderung an der Uni Witten/Herdecke und verantwortlich für das Projekt „Glück und Achtsamkeit in Pflegeeinrichtungen“.

Gudrun Kayn-Scherneck studierte Ernährungsmanagement und Diätetik (B.Sc.) und ist Übungsleiterin. Als Referentin für Ernährung ist sie seit vielen Jahren in der Kinder-, Jugend- und Seniorenernährung tätig. „Menschen in Bewegung bringen“ ist ihr Motto im Breiten- und Reha-Sport. 

Dr. Irmtrud Wagner ist Oecotrophologin und Humanbiologin mit Expertise und Leidenschaft für Darmgesundheit. Sie ist Inhaberin der Kommunikationsagentur LEBENSART · Ernährung · Genuss · Gesundheit sowie Lehrbeauftragte im Fachbereich Oecotrophologie an der Hochschule Niederrhein.

Philip Knauf ist begeisterter Sportler. Nach seinem Studium in Sportwissenschaft bildete er sich in Gesundheit und Ernährungswissenschaften weiter. Lehrtätigkeiten als Trainer in verschiedensten Sportbereichen folgten. Seit 2021 ist er am Forum ernähren, bewegen, bilden des Landratsamtes Breisgau-Hochschwarzwald tätig.

Andrea Umschlag hat Pflegewissenschaften (M.A.) studiert und ist als freiberufliche Dozentin in der Ausbildung sowie in der beruflichen Weiterbildung für Pflegefachkräfte tätig. Bei der Unfallkasse Baden-Württemberg ist sie freiberuflich als Stressmanagementtrainerin tätig.

Birgit Waidele ist Diplom-Pädagogin und seit 2001 bei der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg im Bereich Lebensmittel und Ernährung in der Beratungsstelle in Freiburg tätig. Hier berät Sie Verbraucherinnen und Verbraucher zu den Ernährungs- und Lebensmittelthemen.

Karin Rupprecht ist Dipl.Ing (FH) für Haushalts - und Ernährungstechnik und freiberufliche Ernährungsreferentin. Sie hält Vorträge zu aktuellen Ernährungsthemen und hat durch die Mitarbeit an verschiedenen Konzepten zur Ernährungsbildung viel Erfahrung mit Sinnesübungen.

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