Am 23.09.2020 fand die erste Besprechung mit drei teilnehmenden Justizvollzugsanstalten im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz (MLR) in Stuttgart statt. Frau Staatsekretärin Gurr-Hirsch (MLR) und Herr Eppinger (Abteilungsleiter, Justizministerium) sprachen den teilnehmenden Einrichtungen ihren Dank für das Engagement aus und wünschten viel Erfolg im Projekt. Nicht nur die Rahmenbedingungen des Projekts waren Thema, auch erste Schritte zur Erreichung der Projektziele wurden besprochen. Anja Erhart, Agentur für Ernährungsfragen, hat zudem viele Facetten einer nachhaltigen Verpflegung beleuchtet.
Das sind die drei teilnehmenden Justizvollzugsanstalten:
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Mitarbeiterkantine der Justizvollzugsanstalt Offenburg
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Mitarbeiterkantine der Justizvollzugsanstalt Ravensburg
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Mitarbeiterkantine der Justizvollzugsanstalt Schwäbisch Gmünd
Die weiteren Modelleinrichtungen starteten am 14. Januar 2021 pandemiebedingt in Form einer Online-Auftaktbesprechung in das Projektvorhaben. Frau Waibel (stellvertretende Leiterin des Referats Ernährung, MLR) dankte in ihrer Begrüßung den Modelleinrichtungen für die Bewerbungen. Mit der Bewerbung signalisierten die Landeseinrichtungen bereits ihr Interesse an einer gesundheitsfördernden und nachhaltigen Verpflegung der Mitarbeiter*innen und Studierenden. Wie in der ersten Besprechung erläuterte Frau Schlichenmaier den Ablauf und die Organisation des Modellprojekts. Zudem konnte Frau Erhart erneut für einen Fachvortrag zum Thema „Nachhaltigen Verpflegung – Warum sich der Einsatz lohnt“ gewonnen werden. Mittels einer Vorstellungsrunde und eines Austauschs in digitalen Kleingruppen konnten die teilnehmenden Einrichtungen erste Kontakte knüpfen und sich vernetzen.
Die sechs weiteren Landeseinrichtungen sind:
- Hochschule für Polizei Biberach a. d. Riß
- Hochschule für Polizei Wertheim
- Hochschule für Polizei Böblingen
- Casino Campus Nord am Karlsruher Institut für Technologie
- Staatliche TOTO-LOTTO GMBH
- Landwirtschaftliches Zentrum Baden-Württemberg, Außenstelle Wangen
In den nachfolgenden Gruppencoachings werden die projektbeteiligten Landeseinrichtungen fachlich in der Umsetzung der Empfehlungen der
DGE-Qualitätsstandards, der Nachhaltigkeit und der Öffentlichkeitsarbeit unterstützt. Die Coachings bieten zudem Raum zum
Erfahrungsaustausch und zum Netzwerken. In einer feierlichen Abschlussveranstaltung zum Ende des Projektzeitraums werden die Ergebnisse und
Erfolge des Modellprojekts vorgestellt.
Bildergalerie
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